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Das KFZ ist seit 2001 Ausbildungsbetrieb für den Beruf Veranstaltungskauffrau/Veranstaltungskaufmann.


Nachfolgend ein kurzes Interview mit unseren beiden Azubis Kerstin und Marius:

Was ist das Berufsbild für die/den Veranstaltungskauffrau/ Kaufmann?

Marius: Veranstaltungskaufleute entwickeln, planen und führen Veranstaltungskonzepte aller Art durch. Man steht in Kontakt mit Künstlern, Agenturen, Technikern usw. Im Vordergrund steht das Kennenlernen des Veranstaltungsmarktes, das Kalkulieren und Bewerten von Veranstaltungsrisiken, Kundenbetreuung und Koordination. Jobperspektiven gibt es in allen Veranstaltungsbetrieben bzw. in Dienstleistungsunternehmen der Veranstaltungsbranche, als auch in Konzertagenturen.

Aus welchen Betrieben kommen eure MitschülerInnen in der Berufsschule in FFM?

Kerstin: Die meisten Kollegen arbeiten in Event-Agenturen, andere bei Anbietern von Veranstaltungstechnik, im Theater oder einige wenige wie wir bei einem örtlichen Veranstalter.

Seht ihr für eine Ausbildung im KFZ Vorteile gegenüber anderen Betrieben?

Marius: Dadurch, dass vieles im KFZ durch persönliches Engagement entsteht und dass es eben nicht der klassische 9 to 5 job ist, identifiziert man sich anders mit seiner Arbeit als viele Kollegen aus der Berufschule – das ist für mich ein klarer Vorteil.
Kerstin: Wenn man will, kann man sich im KFZ in ganz verschiedenen Bereichen austoben von Booking bis zur Lichttechnik, dabei übernimmt man zum einen viel Verantwortung, andererseits werden Entscheidungen aber von allen Köpfen getragen. Schön ist auch, dass wir Veranstalter und Veranstaltungsort in einem sind, so sieht man immer schnell das Ergebnis seiner Arbeit.

Was ist euer berufliches Ziel oder: Wo würdet ihr euch bewerben, wenn ihr die Ausbildung abgeschlossen habt?

Marius: Ich kann mir verschiedene Wege vorstellen. Freie Kulturarbeit steht natürlich ganz oben. Es ist ja auch unser „zuhause“. Aber auch die freie Wirtschaft hat interessante Angebote. Zum Beispiel wäre Tourneebegleitung etwas für mich. Trotzdem träume ich noch den Traum vom eigenen soziokulturellen Ponyhof.
Kerstin: Als erstes hoffe ich natürlich trotz der Kürzungen, auf irgendeinem Wege im KFZ bleiben zu können. Sollte das nicht klappen, würde es mich interessieren evt. bei der Organisation eines Festivals mitzuwirken oder ich suche mir einen Laden, in dem ich mich irgendwann auch so heimisch fühle wie hier...

Was ist deine Lieblingstätigkeit / was die Nervigste hier im KFZ?

Marius: Das schönste ist natürlich die Durchführung von Veranstaltungen. Dafür machen wir ja diesen Job. Es ist ein tolles Gefühl zu sehen, wenn die Leute Spaß an unserer Arbeit haben und man weiß, dass man seinen Anteil daran hat.
Das nervigste sind die Kommentare der Menschen, wenn man nach einer Party morgens um 5 Uhr die Straße fegen muss.
Kerstin: Am Schönsten wie auch oft am Stressigsten ist die Durchführung eines Konzertes mit einer Band, die mir persönlich am Herzen liegt. Das Publikum feiern zu sehen, eine zufriedene Band am Ende zu haben und dabei noch eine gute Stimmung im Team – das ist das Optimum. Schlimm ist manchmal der Zeitdruck, unter dem man arbeitet und die überfüllten Büros, in denen man oft nicht zum Arbeiten kommt.