Leichte Sprache: Renate Dillmann hat ein Buchg eschrieben. Es handelt von Medien in Deutschland. Sind Medien wirklich neutral?

In ihrem Buch Medien.Macht.Meinung untersucht Renate Dillmann den aktuellen Journalismus, wie wir ihn in Deutschland vorfinden. In diesem ist oftmals die moralische Unterscheidung von gut und böse die lenkende Richtschnur.

›Mission‹, ›Operation‹, ›Intervention‹ oder ›Krieg‹? ›Freiheitskämpfer‹ oder ›Terrorist‹? ›Regierung‹ oder ›Regime‹? ›Aggression‹ oder ›Verteidigung‹? Hält die Trennung von Information und Meinung, gehandelt als hohe Schule des Journalismus, einer ernsthaften Prüfung stand?  
Renate Dillmann beleuchtet das Selbstbild deutscher Leitmedien – sachliche Information und Kontrolle der Macht – und ihre tatsächlichen Leistungen als ›Vierte Gewalt‹. Und sie fragt: Warum wird Meinungs- und Pressefreiheit in demokratischen Staatswesen garantiert und zugleich beständig eingeschränkt? Wie funktioniert das Dreiecksverhältnis von Presse, Politik und Publikum? Wie frei und willig ist der Medienkonsum? Im Anschluss an einen ›Crashkurs Medienkompetenz‹ und eine Analyse der Funktion der ›freien Presse‹ geht der Band anhand konkreter Fallstudien – zum Ukraine- und Gazakrieg sowie zum ›Feindbild China‹ – Methoden einer Berichterstattung nach, die bereits im Sinne der geforderten Kriegsertüchtigung wirkt.

Einlass: 19:30 Uhr| bestuhlt | freie Platzwahl
Eintritt frei

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Veranstalter*innen: KFZ & DGB